Richtiger Umgang mit Geld als Familie

Viele Familien sind dazu gezwungen, das verfügbare Geld einzuteilen und zu sparen. Einige Familien möchten etwas ansparen, um sich in der Zukunft einen Wunsch erfüllen zu können. Sparen kann ganz einfach sein, wenn man sich ein paar Grundlagen aneignet.

Welche Möglichkeiten hat eine Familie, die Ausgaben zu kontrollieren:

  • Haushaltsbuch führen und Haushaltskonto nutzen
  • Kontenaufteilung (Fixkostenkonto, Sparkonto, Freizeitkonto)
  • Einkaufen streng nach Einkaufsliste und nach Wochentag

Die unterschiedlichen Sparmöglichkeiten für eine Familie

  1. Frisch kochen spart Geld: Fertiggerichte scheinen im ersten Moment günstig zu sein. Rechnet man jedoch die einzelnen Portionen auf den Gesamtpreis um, ist das frische Kochen wesentlich günstiger.
  2. Einkaufen an festgelegten Uhrzeiten und Tagen: Jeder Einzelhändler bekommt einmal oder mehrmals in der Woche frische Waren angeliefert. Die ältere Ware, wird meistens einen Tag vorher reduziert.
  3. Reduzierte Ware kurz vor Verfallsdatum kaufen: Viele Lebensmittel sind auch lange nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum noch genießbar. Wenn man frisch kocht und die Dinge zügig verwendet, kann man zusätzlich Geld sparen, wenn man reduzierte Ware kurz vor Ablauf des Haltbarkeitsdatums einkauft.
  4. Reste einfrieren: Ist eine Portion vom Mittagessen übrig, sollte man diese einfrieren. Einmal im Monat gibt es ein kunterbuntes Resteessen.

Was braucht die Familie wirklich? – Leben nach Maß

Familien, die richtig mit Geld umgehen, decken zu allererst Ihre Fixkosten ab. Die Miete bzw. die Rate für den Wohnraum sollte hierbei an erster Stelle stehen. Es gilt nun Zug um Zug zu prüfen, welche Fixkosten minimiert werden können. Dabei hilft eine Einnahmen- und Ausgabenliste, sich einen Überblick zu verschaffen. Hat man alle Positionen erfasst, kann man überlegen, bei welchen, man Einsparungen vornehmen kann:

Versicherungscheck – Richtiger Umgang mit Geld in der Familie

Einige Menschen sind unterversichert und unterversorgt, andere wiederum haben zuviel monatliche Belastung, durch die Versicherungsbeiträge. Damit diese reduziert werden können, empfiehlt sich ein Versicherungsvergleich.

Hier ist Vorsicht geboten, unerfahrene Personen sollten sich beraten lassen, damit sie ihre Leistungen nicht beeinträchtigen. Ein Tarifwechsel kann manchmal schon einen wesentlich günstigeren Beitrag zulassen, das Leistungspaket wird in der Regel dadurch nicht negativ beeinflusst.

Absicherung des Hauptverdieners

Nichts ist in finanzieller Hinsicht schlimmer, als dass der Hauptverdiener einer Familie ausfällt. Der Hauptverdiener sollte in jedem Fall eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, um sich und seine Familie, vor Verdienstausfällen zu schützen.

Gute Eltern zu sein: was heißt das?

Gute Eltern zu sein: was heißt das?

Braucht mein Kind Regeln? Wenn ja, wie viele? Wie viel Freiheiten soll ich meinem Kind geben? Die einen setzten auf Autorität, andere möchten die besten Freunde ihrer Kinder sein. Es gibt wohl kaum ein Thema, welches so sehr diskutiert wird, wie die richtige Erziehung. Aber was macht denn nun gute Eltern aus?

Wertevermittlung

Man sollte sich immer vor Augen halten, welche Werte man dem Kind vermitteln möchte. Einige dieser Wert könnten sein:

  • Empathie
  • Selbstbewusstsein
  • Fairness
  • Respekt
  • Hilfsbereitschaft

Diese Werte werden vorallem indirekt vermittelt. Wichtig ist deshalb, dass man diese Werte nicht nur lehrt, sondern selbst nach ihnen handelt. Durch die Vorbildfunktion der Eltern werden Kinder eher bestimmte Werte annehmen, wenn zumindest ein Elternteil selbst nach ihnen lebt.

Der richtige Erziehungsstil

Ein Mittelweg zwischen autoritärer Erziehung und antiautoritärer Erziehung wird immer mehr als richtig und am sinnvollsten bezeichnet. Das heißt: Ein Kind braucht Regeln und Grenzen, jedoch sollte es auch Freiheiten und Mitbestimmungsrecht besitzen. Dieser Erziehungsstil wird häufig auch als demokratische Erziehung bezeichnet.

  • Eltern übernehmen Verantwortung und führen ihre Kinder
  • Eltern zeigen dem Kind Liebe (Worte und Taten)
  • Entscheidungen werden gemeinsam gefällt und besprochen
  • Es gibt Regeln und Grenzen, welche dem Kind erklärt werden
  • Weniger Strafen, mehr Gespräche
  • Dem Kind werden viele Dinge zugetraut
  • Das Kind wird ermutigt neue Dinge auszuprobieren

Man sollte stets darauf achten, dass man nicht streng einem Schema F folgt, sondern vorallem auf sich vertraut und im Kopf behält was einem persönlich in der Erziehung wichtig ist. Es gibt also nicht DEN einzigen, richtigen Erziehungsstil. Viel mehr gibt es gewisse Grundsätze und Tipps einer guten Erziehung. Gute Eltern wertschätzen und lieben ihr Kind, erstellen Regeln, aber geben ihm zugleich die benötgte Freiheit, um sich zu einem selbstständigen Menschen zu entwickeln.