Ein Haushaltskonto richtig führen – so geht’s!

Wenn man sparen und die Ausgaben besser kontrollieren möchte, empfiehlt sich die Verwendung eines Haushaltskontos. Generell ist es sinnvoll, die Konten aufzuteilen und das Geld zu trennen. Somit hat man einen besseren Überblick über seine Finanzen und kann gezielt Einsparungen vornehmen.

Warum sollte man seine Kosten von den Privatausgaben trennen?

Ein Haushaltskonto dient dazu, das Bewusstsein für die monatlichen Gesamtausgaben besser zu schulen und eventuell Einsparungen gezielt vornehmen zu können. Die Aufteilung der Kostenpunkte in Fixkostenkonto, Haushaltskonto und Sparkonto hilft jedem einzelnen dabei, das verfügbare Geld nach Priorität zu vergeben. Mietenzahlungen, Ratenzahlungen und anderweitige Gläubiger stehen an oberster Stelle, danach kann der Restbetrag sinnvoll auf die anderen Konten umgelegt werden.

GeldscheineVorteile des Haushaltskontos:

  • Verfügbares Geld stets im Überblick
  • Kontrollierbar durch Haushaltsbuch und feste Einzahlung mit Dauerauftrag
  • Bewussteres Einkaufen und gezieltere Suche
  • Genauer Überblick über die monatlichen Gesamtausgaben

Haushaltskonten vergleichen und eröffnen

Das richtige Haushaltskonto zu finden ist nicht immer leicht. Es gibt sehr viele Bankangebote, mit unterschiedlichen Leistungen und Gebühren. Dabei muss jede Familie seine Wünsche und Anforderungen an ein Haushaltskonto kennen. Die Banken bezeichnen solche Haushaltskonten als Gemeinschaftskonten.

Bei der Eröffnung eines solchen Kontos muss auch ein zweites Kontoinhaber angegeben werden. Ein solches Konto wird meist als Oder-Konto eröffnet, das heißt jeder der Kontoinhaber kann frei über das Geld auf dem Konto verfügen, ohne Bestätigung des anderen. Sollte das nicht gewünscht werden, kann das Konto nach Anfrage bei der Bank auch als ein sogennantes Und-Konto eröffnet werden. Diesmal werden immer zwei Kontoinhaber für die Nutzung des Girokontos gebraucht, egal ob bei der Supermarktkasse oder beim Überweisen.

Beim Vergleichen von Gemeinschaftskonten, siehe dazu Gemeinschaftskonto24.net, sollten solche Punkte wie Kontoführungsgebühren, Gebühren für den Zahlungsverkehr, wie Überweisungen, Daueraufträge, Checkeinlösungen etc. beachtet werden. Ein Haushaltskonto sollte dabei möglichst kostenlos sein und ohne zusätzlichen Gebühren eröffnet werden. So schafft man nicht nur Ordnung in seinen Finanzen, sondern schont sein Familienkonto.

Wie kann man die Konten sinnvoll aufteilen?

In erster Linie muss man die Fixkosten und die Privatausgaben für Freizeit und Spaß voneinander trennen. Das Haushaltskonto erhält genau die Summe Geld, die bei der Berechnung der Ausgaben erfasst wurde. Das Haushaltskonto kann folgende Positionen bedienen:

  • Kosten für die Miete
  • Kosten für die Darlehensraten
  • Kosten für die Renovierungs– und Verschönerungsarbeiten
  • Kosten für Lebensmittel und Hygieneartikel
  • Kosten für Kleidung und Schuhe
  • Schulmaterial, Kopiergeld
  • Tierfutter und Tierarztkosten
  • Medikamente, Apothekenrezepte
  • Tankrechnungen, Kosten für öffentliche Verkehrsmittel

Man sollte immer darum bemüht sein, möglichst sparsam mit dem vorhandenen Geld umzugehen und wenn möglich einen Restbetrag als Pufferzone auf dem Konto zu belassen.

Des Weiteren kann man ein Sparbuch anlegen, auf das ein monatlicher Betrag angespart wird. Auch kleine Beträge summieren sich im Laufe der Zeit. Geht ein Haushaltsgerät defekt, muss etwas am Eigenheim oder am Auto repariert werden oder man hat einen Sonderwunsch außerhalb der Regelversorgung, dann kann man auf das Sparkonto zurückgreifen, ohne die monatliche Einnahme zu belasten. Ziel ist es, jede Position der Liste, einem geeigneten Konto zuzuordnen.

Das Haushalts-Girokonto, so wird es richtig geführt

Die benötigte Summe wird anhand der Einnahmen- und Ausgabenliste mittels eines Dauerauftrags, auf das Konto überwiesen. Dieses Konto wird ausschließlich für die oben aufgeführten Kostenpunkte verwendet. Eine unterstützende Funktion hat das Haushaltsbuch. Alle Belege und Quittungen werden darin abgeheftet bzw. die Endausgaben notiert, sowie der Grund der Geldentnahme. Somit können Sparer die Ausgaben vergleichen und sich den Restbetrag des Haushaltskontos besser einteilen.

Richtiger Umgang mit Geld als Familie

Viele Familien sind dazu gezwungen, das verfügbare Geld einzuteilen und zu sparen. Einige Familien möchten etwas ansparen, um sich in der Zukunft einen Wunsch erfüllen zu können. Sparen kann ganz einfach sein, wenn man sich ein paar Grundlagen aneignet.

Welche Möglichkeiten hat eine Familie, die Ausgaben zu kontrollieren:

  • Haushaltsbuch führen und Haushaltskonto nutzen
  • Kontenaufteilung (Fixkostenkonto, Sparkonto, Freizeitkonto)
  • Einkaufen streng nach Einkaufsliste und nach Wochentag

Die unterschiedlichen Sparmöglichkeiten für eine Familie

  1. Frisch kochen spart Geld: Fertiggerichte scheinen im ersten Moment günstig zu sein. Rechnet man jedoch die einzelnen Portionen auf den Gesamtpreis um, ist das frische Kochen wesentlich günstiger.
  2. Einkaufen an festgelegten Uhrzeiten und Tagen: Jeder Einzelhändler bekommt einmal oder mehrmals in der Woche frische Waren angeliefert. Die ältere Ware, wird meistens einen Tag vorher reduziert.
  3. Reduzierte Ware kurz vor Verfallsdatum kaufen: Viele Lebensmittel sind auch lange nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum noch genießbar. Wenn man frisch kocht und die Dinge zügig verwendet, kann man zusätzlich Geld sparen, wenn man reduzierte Ware kurz vor Ablauf des Haltbarkeitsdatums einkauft.
  4. Reste einfrieren: Ist eine Portion vom Mittagessen übrig, sollte man diese einfrieren. Einmal im Monat gibt es ein kunterbuntes Resteessen.

Was braucht die Familie wirklich? – Leben nach Maß

Familien, die richtig mit Geld umgehen, decken zu allererst Ihre Fixkosten ab. Die Miete bzw. die Rate für den Wohnraum sollte hierbei an erster Stelle stehen. Es gilt nun Zug um Zug zu prüfen, welche Fixkosten minimiert werden können. Dabei hilft eine Einnahmen- und Ausgabenliste, sich einen Überblick zu verschaffen. Hat man alle Positionen erfasst, kann man überlegen, bei welchen, man Einsparungen vornehmen kann:

Versicherungscheck – Richtiger Umgang mit Geld in der Familie

Einige Menschen sind unterversichert und unterversorgt, andere wiederum haben zuviel monatliche Belastung, durch die Versicherungsbeiträge. Damit diese reduziert werden können, empfiehlt sich ein Versicherungsvergleich.

Hier ist Vorsicht geboten, unerfahrene Personen sollten sich beraten lassen, damit sie ihre Leistungen nicht beeinträchtigen. Ein Tarifwechsel kann manchmal schon einen wesentlich günstigeren Beitrag zulassen, das Leistungspaket wird in der Regel dadurch nicht negativ beeinflusst.

Absicherung des Hauptverdieners

Nichts ist in finanzieller Hinsicht schlimmer, als dass der Hauptverdiener einer Familie ausfällt. Der Hauptverdiener sollte in jedem Fall eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, um sich und seine Familie, vor Verdienstausfällen zu schützen.

Die Verschönerung der Räume sorgt für mehr Lebensqualität

Die Facetten der eigenen Persönlichkeit und die der Familienangehörigen spiegeln sich in jedem einzelnen Raum wider. Mit dem Face Lifting bekommen die Räume ein neues Aussehen, der Wunsch nach mehr Kreativität in den Wohnungen wird kostengünstig Wirklichkeit.

Dekoartikel sind nach der Neugestaltung der Möbel ein Blickfang, der auffällt. Tafellack ist eine Möglichkeit, den Tisch von den Spuren der Zeit zu befreien und unschöne Kratzer sicher und kostengünstig zu entfernen. Mit dem Pinsel wird der Lack verteilt, wer es eilig hat, nimmt die Malerrolle.

Farben bringen Abwechslung in die graue Wohnstube

Raumgestaltung schafft mehr LebensqualitätBücherregale finden im Kinderzimmer und im Arbeitszimmer einen festen Platz. Nach der Neulackierung sind Banderolen aus Stoff eine Möglichkeit, dem schlichten Regal eine extravagante Note zu geben.

Die Coach, die erste Abnutzungsspuren zeigt, wird mit Überwürfen aus Stoff neugestaltet. Neue farbenfrohe Textilien für die Sitzcoach bringen visuelle Änderungen in die Wohnlandschaft, die sich sehen lassen können.

Triste Vorhänge, die durch zum Sofaüberzug passenden Farben ausgewechselt werden, ergänzen den neuen Farbtrend. Wie eine frische Brise zieht sich das neue Farben Design durch die Wohnung, die plötzlich fast wie neu aussieht.

Möglichkeiten der Neugestaltung

  1. Neue Teppiche aussuchen, der auffallen
  2. Akzente bei der harmonischen Farbneugestaltung durch Muster setzen
  3. Bücher im Regal nach Farben sortieren und nicht überladen
  4. Stoff– oder Flechtkörbe schaffen mehr Ordnung
  5. Das Raumgefühl durch die passenden Tapeten verbessern
  6. Badfliesen durch ablösbare Aufkleber umgestalten
  7. Zerkratze Tisch mit dekorativem Lack frisch überstreichen
  8. Neue Vorhänge selber nähen, um Unikate zu schaffen
  9. PVC im Eingangsbereich erleichter die Reinigungsarbeiten im Winter

Zusammenfassung

Mit großen Ideen und kleinen Budget lassen sich in Eigenregie zahlreiche Ideen für die Wohnung verwirklichen. Sterile weiße Fliesen sehen durch die passenden Aufkleber in begrenzter Anzahl noch schicker aus.

Farbliche Akzente lassen sich in den Räumen so setzen, das zum Schluss ein sehenswertes Gesamtbild mit Wellnessgefühl entsteht.

Das Eigenheim oder die Mietwohnung – was passt besser?

Der Traum vom Eigenheim ist ein Projekt, das viele Familien gerne realisieren möchten. Durchschnittsverdiener bekommen durch niedrige Zinsen für die Immobilienkredite die Chance, den Wunsch zu verwirklichen. Bis zu 280000 Euro werden bei einer Miete von 800 Euro und einer Mietsteigerung von 1,5 % (pro Jahr) fürs Wohnen bezahlt. Geld, das stattdessen in eine eigene Immobilie investiert werden könnte, denken sich viele Familien. Wer bis zum Rentenalter das haus abbezahlt hat. Sichert sich das mietfreie Wohnen im Alter. Staatliche Förderprogramme sollen den Weg zur eigenen Immobiler erleichtern.

Mieten oder Kaufen – wo liegen die Vor- und Nachteile?

Das Wunschdomizil kaufen bedeutet, dass die monatliche Rückzahlungsrate für den Kredit inklusive der anfallenden Banklehren und Zinsen in etwa so hoch sein sollte, wie eine vergleichbare Miete.

Während die Miete nach der Zahlung weg ist, führt jede Rückzahlungsrate Schritt für Schritt zum Ziel, das Haus zu besitzen. 40 Prozent des Familien-Nettoeinkommen sollte die Rate für den Kredit inklusive Kosten nicht überschreiten. Je mehr Eigenkapital vorhanden ist, umso leichter wird es, das Haus zu finanzieren.

Falls die Kaufsumme zu einem Drittel aus dem Eigenkapital gedeckt werden und die Antragsteller ein festes Arbeitsverhältnis haben, ist das Fundament für das Beratungsgespräch über den Immobilienkredit gelegt. Die Lage des Objekts spielt eine entscheidende Rolle, ob sich der Hauskauf wirklich lohnt.

Vorteile Mieten

  • Die Pflichten eines Eigentümers entfallen beim Mieten
  • Die Wohnung kann durch einen Umzug jederzeit den Bedürfnissen der Familie angepasst werden
  • Die Mietkosten sind planbar
  • Reparaturen werden je nach Vertrag zum Teil vom Vermieter übernommen

Nachteil Mieten

  • Die monatliche Mietzahlung führt nicht zum Besitz der Wohnung

Vorteile Kaufen

  • Das Haus im Grünen schafft Platz für Kinder
  • Eigene Ideen am Haus lassen sich schnell verwirklichen
  • Monatliche Ratenzahlungen tragen zur Tilgung bei
  • Je nach Höhe des Eigenkapitals rückt der besitz der Immobilie in greifbare Nähe

Nachteil Kaufen

  • Nicht immer findet sich die passende Bank für die Kreditgewährung
  • Bei einer Scheidung oder bei Arbeitslosigkeit sind die Raten kaum noch zu bezahlen

Fazit

Der Kauf eines Hauses ist mit mehr Risiken verbunden als die Nutzung der Mietwohnung.

Gute Eltern zu sein: was heißt das?

Gute Eltern zu sein: was heißt das?

Braucht mein Kind Regeln? Wenn ja, wie viele? Wie viel Freiheiten soll ich meinem Kind geben? Die einen setzten auf Autorität, andere möchten die besten Freunde ihrer Kinder sein. Es gibt wohl kaum ein Thema, welches so sehr diskutiert wird, wie die richtige Erziehung. Aber was macht denn nun gute Eltern aus?

Wertevermittlung

Man sollte sich immer vor Augen halten, welche Werte man dem Kind vermitteln möchte. Einige dieser Wert könnten sein:

  • Empathie
  • Selbstbewusstsein
  • Fairness
  • Respekt
  • Hilfsbereitschaft

Diese Werte werden vorallem indirekt vermittelt. Wichtig ist deshalb, dass man diese Werte nicht nur lehrt, sondern selbst nach ihnen handelt. Durch die Vorbildfunktion der Eltern werden Kinder eher bestimmte Werte annehmen, wenn zumindest ein Elternteil selbst nach ihnen lebt.

Der richtige Erziehungsstil

Ein Mittelweg zwischen autoritärer Erziehung und antiautoritärer Erziehung wird immer mehr als richtig und am sinnvollsten bezeichnet. Das heißt: Ein Kind braucht Regeln und Grenzen, jedoch sollte es auch Freiheiten und Mitbestimmungsrecht besitzen. Dieser Erziehungsstil wird häufig auch als demokratische Erziehung bezeichnet.

  • Eltern übernehmen Verantwortung und führen ihre Kinder
  • Eltern zeigen dem Kind Liebe (Worte und Taten)
  • Entscheidungen werden gemeinsam gefällt und besprochen
  • Es gibt Regeln und Grenzen, welche dem Kind erklärt werden
  • Weniger Strafen, mehr Gespräche
  • Dem Kind werden viele Dinge zugetraut
  • Das Kind wird ermutigt neue Dinge auszuprobieren

Man sollte stets darauf achten, dass man nicht streng einem Schema F folgt, sondern vorallem auf sich vertraut und im Kopf behält was einem persönlich in der Erziehung wichtig ist. Es gibt also nicht DEN einzigen, richtigen Erziehungsstil. Viel mehr gibt es gewisse Grundsätze und Tipps einer guten Erziehung. Gute Eltern wertschätzen und lieben ihr Kind, erstellen Regeln, aber geben ihm zugleich die benötgte Freiheit, um sich zu einem selbstständigen Menschen zu entwickeln.